Männer I, Dritte Liga Südwest
DJK Waldbüttelbrunn – HG Saarlouis 21:33 (11:19)
Gegen die HG Saarlouis geriet das Tabellen-Schlusslicht bereits in der ersten Spielhälfte entscheidend ins Hintertreffen. Schon am kommenden Wochenende könnte der Abstieg perfekt sein.
Noch sieben Spiele wird die Abschiedstour der DJK Waldbüttelbrunn aus der Dritten-Handballliga dauern. Bei der 21:33 (11:19)-Heimniederlage gegen die HG Saarlouis war das Tabellen-Schlusslicht am Samstagabend weit weg vom zweiten Saisonsieg und geriet bereits in der ersten Spielhälfte entscheidend ins Hintertreffen.
„Natürlich hat man einen Klassenunterschied gesehen, der Gegner hatte eine brutale Qualität“, räumte Waldbüttelbrunns Spielertrainer Julian Bötsch ein. Gleichwohl habe sich seine Mannschaft, in die Rückraumspieler Luca Wenzel nach mehrmonatiger Verletzung zurückkehrte, nicht hängen lassen und sich in der zweiten Hälfte speziell in der Defensive gesteigert. Außerdem hätten alle 15 im Spielberichtsbogen aufgeführten Feldspieler ihre Einsatzzeiten erhalten, was für das Einüben von Abläufen mit Blick auf die sportliche Zukunft wertvoll gewesen sei.
Mit der Niederlage ist Waldbüttelbrunn rechnerisch zwar noch nicht abgestiegen, doch schon am kommenden Samstag, 11. Februar, könnte nach dem Auswärtsspiel bei den VTV Mundenheim auch die letzte theoretische Chance dahin sein.
Waldbüttelbrunn: Feuerbacher – Bardina 5, Blahodir, Wenzel 3, Herth, Meyer, Winheim, Kwiatkowski 3/3, Issing 2, Rastner, Bötsch 2, Glöggler 1, Bergmann, Becker, Karl 1/1, Elbert 4.